Beiträge von F#Car

    In so einem Fall kann man die Reifen einfach nachpumpen. Und nochmals, wie E. F. Fisker gesagt hat: Der richtige Reifendruck ist an der Fahrertürsäule angegeben. Nachdem man die Reifen nachgepumpt hat, kann man dann am Display die Taste drücken und bestätigen, dass der Reifendruck korrekt ist.

    Wie bereits auch EF-Fisker, R. , gesagt hat – und darin hat er vollkommen recht: Durch die Absenkung der Gesamttemperatur sinkt auch der Reifendruck. Dem kann man nur zustimmen. Außerdem gilt: Wenn der Reifendruck sinkt und man die Taste drückt, signalisiert man dem Auto damit, dass dieser Druck normal sei – obwohl er es in Wirklichkeit nicht ist. In so einem Fall kann man die Reifen einfach nachpumpen.

    T-Box Reset, dann sollte die Internet-Verbindung mit dem Hotspot wieder funktionieren. Bei mir hat das aber keine Auswirkung auf die zwei Stunden verschobene Uhrzeit. Und ja, ab und zu war bei mir die Uhrzeit komplett anders, das hat sich aber immer irgendwie eingepegelt (auf die zwei Stunden Differenz) - ich weiss aber nicht wie.

    Wozu kann ein Tapbox-Reset gut sein, wenn es elementar überhaupt keine Internetverbindung gibt?

    Ich bin zufällig auf Facebook auf eine interessante Meinung zu einem ähnlichen Thema gestoßen und möchte sie euch ganz neutral zur Betrachtung vorstellen. Es ist nicht meine eigene Meinung, daher bitte ich um Entschuldigung, falls es jemandem nicht gefällt, aber ich finde es sehr interessant:







    Alexander M.

    Ich möchte im folgenden etwas zum Thema PKC-Versionen und Updates durch die FOA und OV Loop schreiben – sowie zu dem Angebot, neue Hardware in die Fahrzeuge einzubauen, die weit mehr kann, als nur Apple CarPlay oder Android Auto bereitzustellen.


    Ich beginne mit dem Service von OV Loop. Die Kundennähe, die hier gezeigt wird, hätte ich mir damals schon von Fisker gewünscht – aber das ist nun einmal Vergangenheit.

    OV Loop bietet aktuell Softwareupdates auf Version 2.5 an, später folgt auch Version 2.6.

    Update 2.5

    In dieser Version wird lediglich auf die ICC die Software 50 aufgespielt. Liest man die Software mit Freesker aus, könnte man im ersten Moment denken, es sei etwas schiefgelaufen. Vergleicht man aber die Softwarenummern der Steuergeräte seit Version 2.1, erkennt man schnell, dass korrekt ausgelesen wurde.

    Bei Update 2.5 werden keine Steuergeräte (außer der ICC) aktualisiert, eventuell jedoch einige neu codiert. Ob das tatsächlich so ist, habe ich bisher nicht verifiziert – es ist letztlich auch nicht entscheidend. Sollten Steuergeräte Änderungen bekommen haben, wäre es wichtig, diese nachvollziehen zu können. Ich gehe aber davon aus, dass lediglich bereits vorhandene Bausteine in den Steuergeräten genutzt und für neue Funktionen freigeschaltet werden.

    Update 2.6

    Was mit Version 2.6 wirklich kommt, bleibt eine spannende Überraschung.

    Dass OV Loop bei einem Update die PKC-Version der FOA überschreibt, ist für mich völlig logisch – warum sollte ein Unternehmen auch für fremde Software haften?

    Was ich dagegen nicht nachvollziehen kann: OV Loop schreibt, dass nur von ihnen autorisierte Partner an den Fahrzeugen arbeiten dürfen. Meiner Meinung nach entspricht diese Auslegung nicht dem europäischen Recht und ist für uns daher erstmal bedeutungslos.


    Die FOA rollt aktuell die PKC-Version 21 aus. Aber was wurde da eigentlich gemacht?

    Die FOA hat – genau wie OV Loop – die Schnittstellen zu anderen Steuergeräten im Fahrzeug genutzt und ihre Version darauf abgestimmt. Technisch unterscheidet sich diese Version kaum von der zukünftigen OV-Loop-Version 22.

    Der entscheidende Unterschied: Die FOA hat andere Pfade für bestimmte internetbasierte Dienste gewählt. Das bedeutet, dass eure Fahrzeugdaten künftig auf einem bisher unbekannten Server verarbeitet werden.

    Genau davor hatte Chad Sturgill in den US-Foren bereits gewarnt – und wurde von der FOA dafür scharf angegriffen. Aus meiner Sicht völlig zu Unrecht, aber leider typisch für die Vorgehensweise der FOA.

    Die sensiblen Daten der Fahrzeuge sollen also künftig bei der FOA liegen, und dort wird beteuert, dass diese absolut sicher verwahrt werden. Aber: Selbst große Konzerne mit deutlich mehr Ressourcen haben Schwierigkeiten, solche Daten zuverlässig zu schützen – warum sollte also ausgerechnet FOA hier die perfekte Lösung gefunden haben?


    Die FOA bietet zusätzlich einen Adapter an, der CarPlay und ähnliche Dienste ins Fahrzeug bringt. Dieser Adapter kann darüber hinaus direkt in den CAN-Bus eingebunden werden, um noch mehr Funktionen bereitzustellen.

    Genau hier sehe ich größten Risiken:

    Dieses Steuergerät ist nicht auf Kompatibilität und Sicherheit geprüft und kann auch nie nach aktuellen Standards geprüft werden da die Fisker Software nicht fertig ist.

    Es sendet Signale auf den CAN-Bus, egal ob das Fahrzeug steht oder fährt.

    Damit besteht die Gefahr, dass während der Fahrt plötzlich sicherheitsrelevante Tests (z. B. an Bremsanlage oder Lenkwinkelsensor) gestartet werden. Die Folgen kann sich jeder selbst vorstellen.

    Hinzu kommt: Auch hier werden Daten extern gespeichert. Das bedeutet, dass euer Fahrzeug noch stärker als bisher von außen beeinträchtigt werden könnte.


    Mein klarer Hinweis:

    Lasst niemals während der Fahrt einen Dongle am OBD-Port eingesteckt oder bindet dauerhaft zusätzliche Geräte in den CAN-Bus ein. Ihr verliert dadurch nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Betriebserlaubnis eures Fahrzeugs!


    Edit: Ich bin bei keiner der beiden Organisationen Kunde oder werde von einer der beiden bezahlt. Das wiedergegebene ist lediglich eine nüchterne Bewertung und Betrachtung.

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    Hallo Lars, danke für die Erklärung 👍


    Ich habe nur meine eigene Vermutung geäußert, basierend auf meiner eigenen Erfahrung.

    Als ich vor ca einem Jahr das erste Mal einen T-Box-Reset gemacht habe, habe ich den NFC-Stecker einfach nicht richtig eingesteckt, und dadurch hat es mal funktioniert und mal nicht – bis ich erneut einen T-Box-Reset durchgeführt habe.

    Ich möchte gar nicht daran denken, dass mein NFC Reader im Türgriff den Geist aufgibt … =O Bei mir funktioniert nur das.

    Eine Frage: Bist du dir sicher, dass du nach dem T-Box-Reset – oder nachdem du den Schalter für den T-Box-Reset eingebaut hast – den NFC-Stecker wirklich zu 100 % richtig angeschlossen hast?

    Nach dem ersten Tag mit der Software-Version 2.5 möchte ich meine Eindrücke teilen – auch wenn sie vielleicht noch nicht ganz objektiv sind. Ich muss sagen: ich bin wirklich begeistert! Schon die ganzen neuen Sounds, die beim Öffnen und Schließen des Autos oder des Kofferraums erklingen, machen einfach Freude. Und das alternative Fahrgeräusch ist ein echtes Highlight: Im Stadtverkehr bei 30–40 km/h sind praktisch keine störenden Nebengeräusche wahrzunehmen, und der Sound selbst klingt angenehm, satt und sehr stimmig.


    Ein weiteres großes Plus ist für mich die neue „Torque Vectoring“-Taste. Diese Funktion lässt den Fisker deutlich dynamischer und kraftvoller nach vorne ziehen und sorgt für richtig viel Fahrspaß, besonders in den Modi Fun und Hyper.


    Und das Beste daran: Auch wenn es auf den ersten Blick nur Kleinigkeiten zu sein scheinen, wirken sie in der Summe wie ein riesiger Schritt nach vorne. Das Auto präsentiert sich jetzt in einem ganz anderen Licht – viel angenehmer, ausgereifter und einfach rundum stimmiger. Für mich fühlt sich der Fisker dank Update 2.5 fast wie ein neues Auto an – und das macht mich richtig glücklich!