Beiträge von markimark

    Jens Guthe sagte, dass sowohl 3.0 als auch 4.0 softwareseitig schon vorliegen. Auf einer handvoll Autos sei sie drauf. Ich frage mich gerade, warum - wenn denn überhaupt - nicht gleich die 4.0 homologiert werden würde, weil die 4.0 ja zwangsäufig die 3.0 enthält.

    Dann würde man einmal die Homologierungs- und Ausrollungskosten sparen.

    Oder sehe ich das falsch?

    Den Mehrwert von 3.0 nach der damaligen Roadmap sehe ich noch nicht.

    Der wirkliche Mehrwert würde durch die 4.0 kommen. Ich hänge den damaligen Screenshot noch einmal an. Erst die ADAS-Funktionen bringen das Fahrzeug wieder richtig nach vorne.

    Dies würde aber bedeuten, dass beide Updates bezahlt werden müssten. Und das Empfinden, welche Funktionen uns Nutzern wie viel wert sind, ist durchaus unterschiedlich. Wenn nur die Hälfte der Nutzer mitmachen würde (was m.E. schon sehr hoch gegriffen wäre), lägen die Kosten dann bei 1.000 Euro pro Nutzer und Update.

    In dem Meeting gestern kam für mich glücklicherweise deutlich durch, dass (nicht nur ich, sondern) scheinbar viele andere Nutzer sehnlich ACC & Co. wünschen würden...




    Fisker_OceanOS_Roadmap.png


    Jens Guthe hat recht plastisch rübergebracht, welche Klimmzüge aktuell unternommen werden, möglichst viele Nutzer zu motivieren, zahlende Mitglieder zu werden und wie schwer diese Bemühungen sind. Wenn es dann um deutlich höhere Beträge geht, sieht er die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Ausrollung von 3.0 oder 4.0 als viel geringer an.

    Super zusammengefasst, NFear . Die CarPlay- und AA-Thematik habe ich anders verstanden: derartige Eingriffe würden eine Homologation voraussetzen, deren Durchführung aus Kostengründen völlig offen und sehr vage ist.

    Aber vielleicht bin ich ja auch derjenige, der das missinterpretiert oder missverstanden hat.

    Ich hab den FOE ja erst zwei Monate - bislang aber ladetechnisch problemlos.

    Als ich gerade das Kabel der Wallbox einstecken und das Fahrzeug laden wollte, hatte ich im Zentraldisplay eine ganz merkwürdige Anzeige:




    IMG_20241120_135453.jpgIMG_20241120_135458.jpg



    Trotzdem scheint es so, als würde das Fahrzeug laden.

    Hat jemand so etwas ebenfalls schon gehabt?

    Soll ich einfach abwarten, wie es sich beim Laden entwickelt oder irgendwelche Maßnahmen ergreifen?


    Gestern abend habe ich das Fahrzeug mit 68% Ladestand und 461km in der Garage abgestellt und war heute früh nur kurz in der Schule, um die Tochter vom "Klassenübernachten" abzuholen (1,5km Fahrt). Dann habe ich das Fahrzeug wieder in der Garage geparkt und hatte erst mal den Tesla geladen. Als der jetzt auf 80% war, habe ich umgesteckt und wollte auch den Fisker auf 80% laden. Dafür bin ich eingestiegen und wollte die Ladebegrenzung auf 80% stellen, was auch geklappt hat. Dabei ist mir die komische 0%-Anzeige und die rote Restkilometeranzeige aufgefallen.


    Die 12V-Batterie (Batteriewächter) steht auf 96% und wird aktuell ebenfalls geladen.

    Das deutet alles schon mal nicht auf grössere Probleme hin.

    Was denkt Ihr?

    So weit würde ich nicht mitgehen EF-Fisker (Haftung des Transporteurs). Juristisch müsste man da durchaus mal genau hinsehen, z.B. auf wessen Veranlassung der Transporteur gehandelt hat und wer da welche Pflichten hatte (hatte der Transporteur die Detailfotos des zu transportierenden Fahrzeugs? etc.) und wann Thierry das hätte monieren müssen.

    Aber das ist glaube ich auch nicht das Thema hier im Thread.

    Dem Ersteller geht es darum, die Papiere für das tatsächlich erhaltene Fahrzeug zu finden. Und ich habe ihm dazu geschrieben, dass ich außer obigen Hinweisen keine weitere Hilfestellung bieten kann.

    Vielleicht findet er ja hier oder über Facebook den Besitzer der Papiere. Ich würde es ihm wünschen.

    Ansonsten wäre das wohl schlecht gelaufen für ihn.

    Aber er scheint zwei weitere FOO zu fahren, mit denen er sehr zufrieden ist und wollte das hier in Diskussion befindliche Fahrzeug vielleicht als Ersatzteilspender haben oder einen "Deal" machen. Dazu gehört dann auch mal, dass man verliert (und ich bin hier keinesfalls bei Schadenfreude, sondern echtem Mitgefühl).

    So wird es gewesen sein. Der Ersteller hat mir und das Video des übernommenen Fahrzeugs bei der Übernahme gezeigt und es sah wirklich ähnlich aus. Bei genauerem Hinsehen erkennt man natürlich, dass es sich um ein anderes Fahrzeug handelte (z.b Felgen oder die Fahrgestellnummer oder die Feinstaubplakette und das fehlende belgische Kennzeichen innen). Ansonsten waren die Beschädigungen durchaus ähnlich (an allen Seiten, also nicht nur Front-Schaden).

    Der Wagen sah schon krass aus von den Beschädigungen. Da wird er sicher nicht allzu viel für gezahlt haben und daher der Verlust vielleicht überschaubar sein.

    Bei der aktuellen Ersatzteilsituation wird er da nicht allzuviele Teile bekommen, die er benötigen würde.

    Thierry hat mir gerade auf WhatsApp geantwortet: er hat die von mir verlinkte Auktion gewonnen und hätte eigentlich das auf dem Link abgebildete Fahrzeug (Unfallschaden eines belgischen FOO) erhalten sollen. Tatsächlich hat er aber einen ebenfalls schwer verunfallten anderen FOO (mit den Papieren der Auktion) erhalten, nämlich das deutsche Fahrzeug. Er dachte eigentlich, man hätte ihm das belgische Unfallfahrzeug verkauft. Tatsächlich hat er nur die Papiere des belgischen FOO erhalten, tatsächlich aber das ebenfalls verunfallte deutsche FOO erhalten.

    Der von mir gepostete Link führt also zu der Auktion, die er eigentlich gewonnen hat, in deren Abwicklung er aber ein anderes (!) Fahrzeug mit der Fahrgestellnummer 5842 und dem vormaligen deutschen Kennzeichen M-FI-1040 E erhalten hat. Leider aber mit den Papieren des belgischen Fahrzeugs.

    Da ist er wohl ziemlich heftig reingefallen.

    Ich bin da hilfetechnisch raus.


    Eventuell kann er (das Kennzeichen deutet darauf hin, dass das Fahrzeug auf Fisker Deutschland selbst zugelassen war) über den deutschen Insolvenzverwalter was probieren. Aber nochmals: ich bin da jetzt leider raus