Beiträge von Raimund Volk

    Guten Morgen Reiner,


    der Fisker lädt anscheinend nicht alle Handy gleich gerne. Unsere alten iPhone XR ließen sich problemlos auf der Originalladematte des Fiskers aufladen.


    Unsere neuen iPhone 15 Pro Max lassen sich dort dagegen gar nicht mehr aufladen. Diese Handys haben größere Außenabmessungen. Dadurch verschiebt sich wohlmöglich der Schwerpunkt, an dem die Ladespule im Innern auf der Rückseite angebracht ist. Das stimmt dann vielleicht nicht mehr mit dem Zentrum der im Fisker in den Ladeschalen eingebauten Ladespulen überein.

    Diese neuen größeren iPhones lassen sich auch dann nicht mehr laden, wenn die Gummiladematte komplett rausgenommen wird um den Abstand der Spulen zu optimieren. Man kann das iPhone gar nicht zur vermuteten richtigen Position verschieben, weil es schon unten und an der Seite an der Ladeschale des Fiskers anliegt.


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    Wir haben uns zum Ausgleich links oben am Bildschirm einen schwenkbaren runden Qi2-Ladepuck angebracht. Magnetisch befestigt, damit der Monitor ggfs. noch in den Horizontalmodus geschwenkt werden kann. Der Ladepuck hält das iPhone magnetisch und lädt noch besser als die Original-Fiskerladeschale, ich denke, sogar mit 15 Watt. Die neue Position hat auch den Vorteil, dass das iPhone während der Fahrt bestens im Blickfeld ist. Ich lasse da meistens Google Maps zur Navigation laufen, und nutze das große TomTom-Navi nur noch für die Übersicht. Aussdem hat man bestens auflaufende Whatsapp-Nachrichten und E-Mails im Blick. Das zweite iPhone wird einfach mit einem der USB-C-Anschlüsse per Kabel geladen. Kann auch "um die Ecke" nach oben geschwenkt werden und nimmt dann, wenn man will, Road-Videos im Querformat auf.


    Mit freundlichen Grüßen, Raimund Volk.

    Vielen Dank für die STL-Files. Habe ich zunächst 1:1 gedruckt, aber die waren nicht hoch genug bzw. es bliebt zu viel Spiel übrig. Vermutlich ist bei jedem Fisker Ocean die Lücke zwischen der senkrechten seitlichen Strebe und dem Spoiler mit der Kamera etwas unterschiedlich - bei meinem offenbar weiter als bei Deinem.


    Ich habe daher im Slicer-Programm vom Bambu-P1S-3D-Drucker die Höhe verdoppelt. Damit habe ich zwei Stücke, also für links und für rechts, aus schwarzem PLA gedruckt. Diese Teile ließen sich mit sanfter Gewalt in den Zwischenraum klemmen. Sieht jetzt besser aus als meine weißen Dübel.


    Der flache Vorsprung auf der Unterseite der Teile hat sich gut in die Vertiefung der Streben eingefügt. So dass ich hoffe, dass diese Teile nicht herausfallen werden. Bin aber bisher noch nicht damit gefahren. Da die Teile recht stramm drin sitzen sollte die Kamera aber auch wieder gut stabilisiert werden, so dass das Bild nicht mehr verwackelt.

    Die STL-Files wären super. Könntest Du doch einfach als Dateianhang hochladen - interessiert vielleicht auch noch andere. Werde ich dann auf meinem Bambu P1S ausdrucken. Ich denke PLA oder PETG müssten aber eigentlich auch funktionieren, obwohl die nicht elastisch sind, waren meine Kunststoffdübel auch nicht, und die sind seit mehr als 6.000 km noch nicht rausgefallen. Aber trotzdem vielen Dank für Dein TPU-Angebot.


    P.S.: Mit welchem CAD-Programm arbeitest Du? Ich bin immer noch bei dem kostenlosen SketchUp für macOS. Funktioniert zwar, ist aber doch etwas veraltet und hat nur eingeschränkten Funktionsumfang.

    Auch bei unserem FOE von Februar 2024 scheint von Anfang an keine Dichtung oder Gummilippe zwischen dem Solardach und dem Heckspoiler existiert zu haben. Die Rückspiegelkamera hat wohl deswegen immer stark vibriert mit entsprechend verwackeltem Bild auf dem Rückspiegelmonitor. Es ist aber relativ viel Platz im Zwischenraum, so dass erst eine massive Ansammlung von Schnee und Eis störend sein dürften - wir haben im Winter auf jeden Fall noch keine Probleme gehabt.


    Wir haben gegen das Vibrieren auf beiden Seiten etwas zwischen den seitlichen Streben und dem Spoiler eingeklemmt, siehe gelber Kreis im Foto. In unserem Fall zwei Kunststoffdübel mit 1 cm Durchmesser (die weiße Farbe ist etwas unglücklich, besser wären vielleicht gleich große schwarze Gummiteile). Seitdem vibriert die Rückfahrkamera selbst bei hohen Geschwindigkeiten nicht mehr.

    Moin Zusammen; nun habe ich es schwarz auf weiß aus der reaktivierten FiskerFI Quelle.... mein Wagen wurde auf 2.1. upgedated und später dann wieder auf 2.0 "down" gedated - wer macht bloß so einem Mist und wieso ist das überhaupt möglich....

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    Das war bei uns genauso. Wir hatten zunächst 2.0. Nach einem Update wurde 2.1 angezeigt, und es gab neue Funktionen: Die Hold-Funktion, die Solardach-Seite, ... Nach einigen Wochen wurde dann auf einmal nur noch wieder 2.0 angezeigt, aber alle die mit 2.1 gekommenen neuen Funktionen sind unverändert da.

    Ja, die Steckdose am Adapter (und auch die im Kofferaum) funktionieren einwandfrei, haben wir schon über mehrere hundert Stunden beim Camping genutzt.

    Das Polestar-Ladekabel hat allerdings keine mir bekannte Einstellmöglichkeit für den Ladestrom. Aber mit diesem Kabel und dem gleichen Auto an der normalen Haushaltssteckdose begrenzt es den Strom auf verträgliche 10 A, bzw. zeigt etwa 1,3 kW Ladeleistung an.

    Schön zu hören, dass das Laden eines anderen E-Autos über den 230-V-Adapter funktionieren soll.


    Wir hatten nämlich einmal versucht unseren Dacia Spring Electric auf diese Weise vom Fisker laden zu lassen. Dabei haben wir ein 230-V-Ladekabel von einem Polestar verwendet (auch "Ladeziegel" genannt, obwohl dieses Adapterkabel rund ist). Direkt von der 230-V-Wandsteckdose hat das immer funktioniert, nur am Adapter am Fisker hat das Ladekabel immer nur geblinkt und nicht geladen.