Beiträge von wohlland

    Ich hab mir mal im Sommer die Mühe gemacht, den WLTP-Zyklus so gut es geht bei mir in der Gegend auf wenig befahrenene Straßen nachzuahmen und da kam ich hochgerechnet tatsächlich auf über 700km Reichweite. Es stimmt also auch außerhalb des Labors. Nur: wer fährt schon im wirklichen Leben einen Schnitt von 46,5 km/h? Ich komme da eher auf ca. 60 km/h. Der WLTP-Zyklus dauert 30 Minuten und besteht aus 4 unterschiedlich langen Phasen mit niedriger, mittlerer, hoher und extra-hoher Geschwindigkeit, welche eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 26 km/h, 45 km/h, 61 km/h und 94 km/h. Darin enthalten sind auch 4 Minuten Standzeiten. Das soll wohl einen Mix aus Stop and Go Stadtverkehr, innerorts, außerorts und Schnellstraße/Autobahn repräsentieren.


    pasted-from-clipboard.pngMein Fazit: Die Annahmen des WLTP-Zyklus innerhalb der einzelnen Phasaen ist wohl realistisch und die WLTP-Reichweite des Fisker Ocean Extreme wohl auch. Das Verhältnis der einzelnen Geschwindigkeitsphasen zueinander ist es aber wohl in den meisten Fällen anders als im WLTP-Zyklus.

    Hatte das gleich Problem bis Ich folgenden Tipp befolgt habe (woher ich den Tipp habe, weiß ich nicht mehr): Bei Settings ganz unten Enable ABRP auswählen und bei ABRP token irgendetwas eintragen. Dann App schließen und neu öffnen. Danach kann Enable ABRP in den Settings wieder ausgeschaltet werden.

    Seit dem zeigt die App beim Starten zwar manchmal immer noch für einen weißen Bildschiem, das aber maximal für ca. 5 Sekunden.

    LG

    Meine Karte ist seit heute aus der App verschwunden, obwohl ich noch bis einschließlich morgen kostenlos laden könnte. Man kann auch nicht mehr via App ohne Karte laden. Bei erneuter Eingabe des RFID-Codes der Karte kommt eine Fehlermeldung. Allego habe ich schon angerufen, sie halten sich für nicht zuständig. Probiere es morgen mal bei DEFTPOWER.

    Ich kann

    Meine persönliche Erfahrung ist folgende. Ich habe Panasonic und Varta die letzte Zeit verwendet. Mittlerweile messe ich immer die Kapazität vor dem Einlegen und beim Wechseln. Ich habe festgestellt, dass die Batterien, die ich erwischt habe, schon aus der Verpackung nur eine Kapazität von 80% haben. Ab ca. 70-60% fängt der Fisker an zu meckern, dass der Keyfob nicht erkannt wird und man geht zu NFC über. Diese 10-20%-Kapazitätsspanne, mit der der Schlüssel funktioniert ist natürlich ziehmlich dünn und erklärt dann auch, warum das nur ein paar Wochen regelmäßiger Nutzung hält.


    Meine Schlußfolgerung ist, dass man Batterien erwischen muss, die noch voll geladen sind und das hoffentlich die Firmware vom Schlüsselhersteller zukünftige dazu beiträgt, dass weniger Strom gezogen wird.


    Interessant ist, dass bei einem Kapazitätsstand von 60% die Fernbedienung noch wunderbar klappt und sich das Auto gut auch aus 10m oder so öffnen/schließen lässt, nur setzt man sich dann rein und will losfahren, dann wird der Keyfob nicht erkannt. Vermutlich hat das mit den verwendeten Funksystemen zu tun, nur mir als Nutzer geht es schon ziemlich auf den Trichter, beim Starten so häufig den Schlüssel erst links unten unters Lenkrad halten zu müssen, um losfahren zu können...

    Das kann ich nur bestätigen. Die Knopfzellen aus dem Fisker werfe ich nicht weg, sondern verwende sie für die Schlüsselkarte meines Renault ZOE. Das was für den Fisker "leer" ist funktioniert beim Renault noch mindestens ein halbes Jahr. :)