Beiträge von Kreuter

    Wenn es denn überhaupt Verträge zwischen FOA und AL gibt.


    Für mich liest sich das eher so als wenn FOA komplett machtlos ist.


    Verpflichtungen die AL hat, sind sicherlich die Durchführung der in USA geltenden Software Rückrufe über OTA und der Cloud.

    Verträge gibt es eben keine zwischen den Parteien, ich habe gerade auf FB gesehen das es für den ICC Bootloop auch keine Software mehr gibt. Das lässt darauf schließen das die Herausgabe solcher Software unter der Aufsicht der AL geschehen ist.

    Die Frage wäre, ist es Sicher? wer steckt dahinter und ist es legal? weis schon einer von Euch Bescheid??


    Danke LG

    Was soll da nicht sicher sein? Es ist doch lediglich ein Tool zum sichtbar machen deiner Fahrzeugdaten, da wird nichts an einen anderen Server übertragen oder gelöscht. Ich glaube nicht das du von denen irgendwann man eine Mail bekommst mit der Aufforderung das du 0,5BTC überweisen sollst damit dein Auto wieder läuft.
    Wer dahinter steckt ist mir egal, Hauptsache es funktioniert. Legal wird es wohl sein da die offensichtlich eine eigene Software geschrieben haben und dagegen kann niemand was haben.

    Ich habe noch keine Mail oder die ist wieder im Spam.

    Wenn die ein Zahlsystem einfügen werden die bestimmt auch die Seite überarbeiten. Es gab doch keinen Zähler der die 250 runter gezählt hat oder hatte ich was übersehen? Wichtig ist das es nun kommt und die dann hoffentlich das Tool ständig erweitern.

    Richtig lesen:

    Gezahlt werden soll nur bei physischer Installation auf Wunsch des Eigentümers in Werkstätten mit einem (ziemlich teuren) Tool, bei OTA-Installation nach derzeitiger Planung wohl nichts.

    Ich gehe nicht davon aus das es in Europa 2.2 als OTA geben wird, als Werkstatt würde ich aber auch kein Update einspielen bei dem mir der Kunde am Ende mi größeren Problemen in den Ohren liegt.
    Das benötigte Tool ist nicht teuer, es wurde nur zu einem weit überteuerten Preis den Werkstätten verkauft. Mir liegen alte Verträge von Fisker mit Werkstätten vor und man hat zumindest in Europa den Preis mal eben mal 120% genommen.
    Wenn es via OTA nicht kommt bleibt nur die direkte Installation die mit einem Zeitaufwand von 4-5h zu planen ist.

    Die FOA hat im Dezember ganz deutlich kommuniziert das auch Europa das 2.2 Update kostenlos bekommen wird, vermutlich im Januar bis Februar. Dieses Versprechen wird nicht mehr erfüllbar sein.

    Zum Thema das bereits im September der FOA eine andere kostenlose Möglichkeit der Flottenverwaltung angeboten wurde hört man leider auch nichts. Eine Rückmeldung von EF-Fisker habe ich dazu leider nicht bekommen.

    Ich habe mal angefragt wo diese europäischen Serviceanbieter mit FAST Zugang denn sein sollen. 😁😁😁

    Wieviele europäische Mitglieder hat die FOA gewonnen mit der Aussage das es 2.2 auch in Europa geben wird ohne dabei auf den Aspekt des selbst Zahlens einzugehen!?

    Es ist der einzig richtige Weg der dort jetzt eingeschlagen wird aber ob es das verlorene Vertrauen wieder herstellen wird bleibt abzuwarten. Allerdings wird mit jedem Tag warten unser Auto immer unattraktiver. Und dieser ständige Kampf um FAST macht es nicht besser.

    Auf das Potential möchte ich nicht weiter eingehen, das wird sicherlich noch bekannt werden.

    ich gehöre nicht zu der Gruppe die dort aktiv wird, ich habe ein anderes Gebiet, stehe aber im Austausch mit den Kollegen in Europa und Amerika. Das Thema selbst gab es bereits zu Fisker Zeiten aber es wird immer brisanter. Die FOA hat mit ihren eigenen Aussagen selbst dafür gesorgt in das Fadenkreuz zu geraten, ich sehe sie selbst eher als Opfer, das ist zumindest meine Einschätzung nach den Informationen die in den letzten Tagen aufgetaucht sind.

    AL ist in den Vereinbarungen ganz klar als verantwortlich für die Cloud benannt, nach aussen wird das aber nicht kommuniziert.

    Die Rechtsfolgen sind im Moment nur schwer abzuschätzen, vermutlich wird die Verwaltung auf der US Seite diverse Prüfungen einleiten und dann bestimmte Auflagen genauer spezifizieren.

    Fahrzeuge die eine Cloud-Anbindung haben sind grundsätzlich mit dieser verknüpft, das bedeutet auch das es möglich ist Änderungen in dieser Cloud vorzunehmen die Auswirkungen auf das Fahrzeug haben. Es gab bisher keine Information darüber wer aktuell Zugang zu unseren Fahrzeugdaten und weiteren Informationen hat. Zu Zeiten von Fisker, hat jeder von uns bei der Übernahme des Fahrzeuges einer Datenschutzvereinbarung zugestimmt, diese sollte sich auch mal jeder durchlesen, dort steht drin das diese auch für einen Rechtsnachfolger gültig ist. Da sich aktuell niemand neues legitimiert hat um unsere Fahrzeuge zu bearbeiten, muß man zunächst davon ausgehen das es sich um einen Rechtsnachfolger handelt (wir wissen selbst das es so nicht ist) der nun alle Pflichten und Rechte hat. Daraus ergibt sich sehr viel Potenzial für die Nutzer. Die Datenschutzverletzung die hier im Raum steht, hat genügend vernichtendes Potenzial gegen denjenigen der jetzt Zugriff auf unsere Fahrzeuge hat.


    Auf der anderen Seite ist bekannt das Fisker ursprünglich geplant hatte diverse Funktionen über eine Abo Funktion freizuschalten, das Gleiche geht natürlich auch anders herum. Jeder Veränderung in einem Datensatz der zu meinem Fahrzeug gehört ist ein Eingriff in mein Hab und Gut. Als Beispiel haben wir hier die T-mobile Abschaltung, wenn die Abschaltung so erfolgt das der Datensatz meines Fahrzeuges verändert werden muß damit der Empfang gesperrt werden kann, ist das ein unbefugter Zugriff auf meine Fahrzeugdaten. Zudem müßte derjenige mir mitteilen warum das gemacht wird aber bei meinem Nachbarn nicht. Hier muß ich nochmal deutlich darauf hinweisen das die FOA als Vertreter ALLER Fisker Fahrer eventuell auch einen sehr großen Fehler gemacht hat, denn sie hätten, je nach Vertragsgestaltung, mit dem jetzigen Agierenden eben alle Nutzer informieren müssen was passieren kann. Das gab es aber nie.


    Die Möglichen Veränderungen beginnen bereits bei dem Datenaustausch mit dem Fahrzeug, Deaktivierung möglicher Funktionen, defekte nach OTA Updates und und und. Ich könnte das noch Stunden weiter ausführen aber das bringt niemanden weiter.

    Ich gehe davon aus das die FOA von jemanden 3. missbraucht wurde um ein bestimmtes Bild zu schaffen und das wird sich vermutlich bewahrheiten.

    Bei der nächsten Nachfrage versucht Gitte das aber schon zu verharmlosen.

    Ich sehe es aus meiner Position heraus sehr kritisch, AL hat keine Rechte in Europa Einfluss auf die Fahrzeuge zu nehmen, der Übergang der Rechtsfolge wurde uns nicht mitgeteilt. Es wird für die FOA sicherlich sehr schwer glaubwürdig zu argumentieren aber für die AL wird es ab jetzt mit Sicherheit sehr unangenehm und man wird an einige Rücklagen für Anwaltskosten ran gehen müssen.

    Ich bin gespannt was in den nächsten Tagen passieren wird.

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    Nun ist es raus, die FOA hat uns mit falschen Aussagen geködert. Letztlich hat die FOA überhaupt nichts in der Hand, sie sind die Marionetten der AL und sammle auch nur für dieses Unternehmen Geld ein. Es ist absolut absurd zu glauben das eine freie Vereinigung mit Unternehmen wie der Telekom und anderen Verträge abschließen kann. Das haben bisher meine Kollegen in Amerika immer wieder betont aber bisher wollte ich es nicht glauben.

    Es wird Zeit das die Vertreter der einzelnen Länder bei den Vorsitzenden den FOA die richtigen Fragen stellen und diese Antworten unverzüglich und nicht taktierend mit uns teilen!
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    Es geht nicht um die Marktbeobachtung, sondern darum, dass man weder einen Klarnamen, noch eine Anschrift oder irgendwas von den entwickelnden Personen hat.
    Möglicherweise ist der Code, der auf dem Server von Freesker läuft, auch nur von Fisker oder einem Zulieferer "geklaut" und man kann nicht so ohne weiteres in die Öffentlichkeit gehen, aus Angst direkt verklagt zu werden.

    Sehe ich nicht so. Bisher geht, soweit ich weiß, nur die Aktivierung der Doggie Windows oder von Schlüsseln. Das ist nochmal was anderes, wenn es um Steuergeräre oder andere kritische Komponeten geht.

    Für mich sind viele Dinge Nachvollziehbar, die Person verkauft nichts, wir wissen nicht aus welchem Land der Kram kommt und ob es dort die entsprechende Verpflichtung gibt. Das Programmieren oder Parametrieren in Fahrzeugen ist kein einzelner Code sondern viel Befehlsketten die geschrieben werden müssen. Da du vorher schon selbst geschrieben hast das du Freesker nicht zutraust auf der Basis vom FAST zu arbeiten wird es wohl keine Kopie sein. Wie du selbst merkst sind alle Argumente nur Spekulationen und wilde Gedanken ohne jede Basis.
    Es macht keinen unterschied ob in einem Fahrzeug ein neuer Schlüssel angelernt wird, die Fenster (die sind übrigens Sicherheitsrelevant, siehe Einklemmschutz) neu kalibriert werden oder eine Kamera neu justiert wird. Jede dieser Funktionen wird von einem Steuergerät ausgelöst was zuvor Befehle bekommen muß um funktionieren zu können. Ich glaube nicht das die Programmierung dieser Vorgänge in einem standardisierten System für einen Branchenkenner ein Problem darstellen.
    Du hast aber das große Glück das du dieses System nicht kaufen mußt, du hast die Möglichkeit immer zu einem der vielen Servicepartner zu fahren und dort dein Fahrzeug reparieren zu lassen.
    Ich möchte nicht als Vertriebler für den Laden da stehen aber man sollten nicht immer wild spekulieren und alles schlecht machen bevor man weiß was es kann. Hierbei zählen für mich nur Erfahrungen aus erster Hand und kein hören sagen.