Ich bin erneut irritiert von Deinen kritischen Zeilen.
Mit meiner Lösung muss man einfach und pragmatisch denken, denn sonst verlieren wir weiter wertvolle Zeit und beschleunigen weiter die Klimaverschiebung. Für mich ist bestätigt, dass wir Deutschen manchmal zu viele Hirnwindungen haben, zu detailliert und kompliziert denken - und deshalb nix passiert.
Im Kern beklagst Du, daß ich statt 7 Cent direkt in den Fisker zu speisen und dort zu belassen, ich für 7 Cent+20% Wirkungsverlust ins Hausnetz einspeise. In Summe alles Peanuts Differenzen von wenigen Cent, die Du zur Diskussion stellst.
Fakt ist: mit meiner Lösung habe ich meine Autarkie vom Netzstrom, der nun mal noch knapp die Hälfte an fossilen Energiequellen trägt, um weitere 10-20%-Punkte erhöht habe - für 100-200 Euro (!), und das auch noch bei eindeutiger Wirtschaftlichkeit (wie erwähnt: vorher keine Hausbatterie gehabt, sondern einfach unsere 114kWh Fisker Batterie genutzt, die sowieso schon vor der Tür steht)
Zu Deinen Fragen, jetzt aber letzte Extra-Runde, dann heisst‘s machen oder eben weiter diskutieren oder warten, bis nicht nur die Südseeinseln abgesoffen sind, sondern auch der fürs europäische Klima essentielle Golfstrom versiegt ist - und da. Heißt gute Nacht für unsere Kinder und weiteren Nachkommen - weil wir nicht genügend getan haben mit den Mitteln, die wir hatten 
Umstöpseln: auch hier zu viel und detailliert gedacht. Ich stöpsel 2x am Tag um, einmal morgens wenn die Sonne aufgeht, 1x abends wenn sie untergeht - muss sowieso vor die Tür wegen Hundi. Den minimalen Verlust an Autarkie in der Nebenjahreszeit statt die nicht vorhandene (teure!?) Steuerungseinheit zu ersetzen, nehme ich gerne in Kauf- da Peanuts in der Differenz!
Einspeisen statt selbst verbrauchen? Nein, denn mein Haus hat eine Grundlast von 400W, sobald mein Sohn am PC das Gaming anfängt usw aber >800W, der Mikrocontroller aber wie üblich 2 Eingänge zu 400W. Mit einem billigen Zwischenstecker, der mit meiner SmarthomeApp steuerbar ist, kann ich also die 2. Stufe von nochmal 400W zuschalten, wenn notwendig. Das mache ich situationsbedingt abends oder am WE, vielleicht 2x am Tag. Unterdessen in der App automatisiert, da ich auch hier die Situation zum Netz, d.h.Netzbezug oder Einspeisung abgreifen kann und in einer Steuerungsregel verwende.
Fazit: 2x manuell umstöpseln, und 2x per App automatisiert die 2. Stufe anwerfen pro Tag, alles wirtschaftlich, statt das Versiegen des Golfstroms selbst noch zu erleben und meinen Kindern eine unwünschenswerte Nachwelt zu hinterlassen (nein, ich behaupte nicht, dass meine Lösung einen WESENTLICHEN Beitrag zur Rettung des Golfstroms leistet (da gibt es Prognosen, dass dies wenn wir so weiter machen in 50-100 Jahren passieren wird) - sonst würd ich mir ja selbst widersprechen - aber sieh es mal so: die EV Batterien in Deutschland stehen bereits vor der Tür, die Erneuerbaren, die heute in Teilen abgeregelt werden, können noch viel mehr für unseren Strommixe tun - Vorraussetzung ist nur, zurück zum Titel dieses Blogs -
dass wir vorhandene Mittel nutzen, bidirektional mal endlich auf die Kette kriegen und nicht immer vor lauter klein-klein in Pessimismus verharren bis zum St. Nimmerleinstag.
ENDE