Die Käufer und Besitzer von Fisker Ocean-Fahrzeugen stehen nach dem Konkurs von Fisker Inc. vor großen Herausforderungen. Im Juni 2024 meldete Fisker Insolvenz nach Kapitel 11 an, was zahlreiche negative Folgen für die Kunden hatte. Die wichtigsten Rechte der Autobesitzer umfassen folgende Punkte:
- Garantie und Service: Viele Besitzer haben keine Garantie- oder Serviceunterstützung mehr. Fisker kann seinen Verpflichtungen hinsichtlich Reparaturen nicht nachkommen, einschließlich aktiver Rückrufe. Besitzer berichten, dass sie weder Software-Updates noch kritische Funktionen wie die Navigationssysteme erhalten können(Electrifying.com )(AutoBody News ).
- Rechte an Ersatzteilen und technischen Informationen: Es wird erwartet, dass Fisker im Rahmen des Insolvenzverfahrens technische Daten freigibt und Lagerbestände an Ersatzteilen verkauft, was eine zeitweilige Wartung der Fahrzeuge ermöglicht. Langfristig könnte jedoch ein Mangel an Ersatzteilen entstehen, insbesondere wegen der geringen Anzahl produzierter Fahrzeuge(Electrifying.com ).
- Wert der Fahrzeuge: Der Wert von Fisker Ocean-Fahrzeugen ist stark gesunken, was den Besitzern zusätzliche Schwierigkeiten beim Verkauf oder bei einem möglichen Tausch bereiten kann. Einige Drittanbieter bieten jedoch Garantieverlängerungen an, um die Besitzer vor einem vollständigen Garantieverlust zu schützen(Electrifying.com ).
Bezüglich TomTom, dem Hersteller der Navigationssoftware für einige Fisker-Modelle, besteht das Recht, den Zugang zu Software-Updates zu deaktivieren, wenn dies in den Lizenzvereinbarungen oder Verträgen festgelegt ist. Wenn der Käufer jedoch das System als Teil des Autos erworben hat, könnte die Berechtigung einer solchen Abschaltung fragwürdig sein. Dies könnte zu rechtlichen Auseinandersetzungen führen, ähnlich wie bei Fisker Ocean, wo Kunden aufgrund von Softwareproblemen rechtliche Hilfe suchten(
Es wird empfohlen, dass Fisker Ocean-Besitzer die laufenden rechtlichen Verfahren aufmerksam verfolgen und in Betracht ziehen, sich Sammelklagen anzuschließen, um ihre Rechte zu wahren.
Schon klar soweit mit TomTom > Recht heißt aber nicht Pflicht! Da kann TomTom schon ganz eigenständig auf die Situation schauen und verstehen das es sich ja eigentlich um Endkunden handelt die verprellt werden! Da muss man schon (wäre man Miteigentümer dieses Unternehmens) sich die Frage stellen, ob der Imageschaden einfach so billigend in Kauf genommen wird, um den Endkunden von Fisker nun auch von TomTom eins „auszuwischen“ - Fisker Inc. trifft man damit nicht mehr- m.E. Ist diese Entscheidung unternehmerisch dumm!
Nur mal angenommen sie würden anstatt der Abschaltung ein Zusatztool freigeben- ja, wir als TomTom haben hingeschaut und verstanden in welch krasser Situation ihr seid - was für eine Werbung für kleines Geld! Ich glaube die Erzählung würde weit über die Foren ihre Runde machen…
M.E. muss man nicht immer alles so hinnehmen! Ja klar steht das irgendwo aufgeschrieben, aber man muss doch für seine Interessen einstehen, gerade wenn es für beide Seiten zu besseren und nachhaltigeren Entscheidung kommen könnte (win - win)…🤘😎