Du meinst, dass mit dieser Hardware, die unser Fisker hat, keine Software etwas kann, egal wie gut sie ist?
Definiere "Software" ...das ist nicht etwas C++, Go, Python, oder Ruby welches Du auf Stack StackOverflow googlen, oder mit ChatGPT ausgeben kannst.
Auch nicht etwas Qt, wo Du dem UI mal eben ein zwei Widgets hinzufügst und Slots&Signals connectest oder das Grid etwas anpasst.
Du wirst da Spezialisten für VHDL & Ähnliches brauchen, die 1) in der Materie Drin sind, 2) die Steuergeräte & Specs kennen, 3) die Abhängigkeiten & das Zusammenspiel des Systems kennen.
Und diese Leute findest Du bei Magna, Conti, ZF und weiteren üblichen Verdächtigen.
Selbst wenn da einer Zeit für ein Freizeitprojekt hätte, bräuchte er Testhardware, Entwicklungsumgebung UND... Lizenzen.
Gerade Letztere sind Kostspielig, teils noch als Edu Lizenz einigermassen vertäglich zu bekommen. Dann brauchst Du aber eine Uni/TH welche den Fisker im Rahmen eines Projekts mal modden will.
Lass mich in diesem Fall fragen, wie diejenigen, die selbst ein Auto umrüsten, zum Beispiel von Benzin auf Elektro oder von Benzin auf Diesel, oder diejenigen, die Autos von Grund auf selbst bauen, eine Erlaubnis zum Betreiben eines Fahrzeugs bekommen. Schließlich fahren sie irgendwie auf den öffentlichen Straßen.
Wenn Du ein Fzg umrüstest, machst Du das typisch mit einem Kit. -> Antrieb & programmiertes Steuergerät, Batterie & BMS + ensprechende Anzeigen.
Das Zeug ist dan typisch für seinen Einsatzzweck zertifiziert.
Wenn Du das aber alles in eine HeadUnit mit Zentraldisplay implementieren willst, geht der Aufwand hoch.
In jedem Fall, musst Du damit eine Einzelzulassung beantragen und die nötigen Papiere, Schemata & Quellen mitbringen.
Manufaktur Marton oder RemiChanics machen sowas. Da kostet Dich so ein Fahrzeug dann schnell aber sechsstellig.
Im Fall von Fisker geht es nicht darum, den gesamten Automotor oder das Bremssystem zu überarbeiten, sondern lediglich die Software zu verbessern und Fehler zu beheben und vielleicht auch die zusätzlichen Systeme und Geräte konfigurieren, die theoretisch in diesem Auto funktionieren können.
"lediglich die Software" 
Das ist der Punkt: die Software IST das Auto. Das ist Charakteristisch für ein SoftwareDefinedCar.
Haben auch etablierte Konzerne schmerzlich merken müssen, die zuvor noch rumposaunt haben: Elektroauto ist keine Ingenierskunst, lediglich ein besserer Akkuschrauber.
Die Filmszenen in denen das Mädel in Rückblenden, an Wochenenden mit ihrem Vater am 72er Shelby oder GTO schraubt und den dann als junge Frau das Erbstück alleine fertig macht gibt es so nicht mehr.
Künftig fährt sie mit dem Lastenrad zum Kellernerd, der ihr das Auto neu programmiert.